Die Beiträge beschäftigen sich mit der Geschichte der Hofaue in Wuppertal-Elberfeld und des Elberfelder Ostens zwischen Hofkamp und Friedrich-Engels-Allee, der in den 1970er Jahren geplanten Stadterweiterung in Wuppertal-Nächstebreck sowie der Planung und dem Bau der neuen breiten Talstraße vor und nach dem 2. Weltkrieg.
85 Jahre Wuppertal – Stadtchronik 1929–2014In dieser Chronik sind eine Vielzahl unterschiedlicher Ereignisse chronologisch aufgeführt. Die Chronik beinhaltet Informationen zu Planung und Durchführung von wichtigen Vorhaben und Projekten, Entscheidungen im Rat der Stadt sowie Angaben zu den jeweiligen Entscheidern aus Politik und Verwaltung. Soziale, wirtschaftliche, kulturelle und siedlungsstrukturelle Ereignisse sind einem konkreten Datum zugeordnet und – soweit verfügbar – mit zusätzlichen Informationen versehen. Auf Zusammenhänge von bestimmten Ereignissen wird in den Erläuterungen hingewiesen (226 Seiten). |
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Planungskonzeptionen für WuppertalErstes Planungsproblem der neuen Stadt Wuppertal war eine bessere Anbindung an das neue Autobahnnetz, das bis zum Konzept einer neuen „Führerstadt“ entwickelt wurde. In der Nachkriegszeit erfolgte der Wiederaufbau im Rahmen eines dem Auto angepassten Verkehrssystems. Es folgte die Zeit der Stadterweiterung (1960er/70er Jahre). In den 1970er/80er Jahren dominierte die Stadterneuerung (Innenentwicklung). In den letzten Jahrzehnten standen eher Großprojekte im Vordergrund der Planung. |
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Verkehrsplanung in Wuppertal nach 1929Die Industriestadt lag 1929 abseits der neuen Autobahnen und war mit engen Straßen im schmalen Tal schlecht für das neue Verkehrsmittel Automobil gerüstet. Der Beitrag beschreibt den Weg von ersten geplanten Umgehungsstraßen über den angestrebten Umbau zu einer verkehrsgerechten Stadt bis hin zu einer stadtgerechten Verkehrspolitik (46 Seiten). |
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Die neue Talachse |
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„Fußgängerparadiese“ für Elberfeld und BarmenIn Wuppertal entstanden ab 1965 die ersten großen Fußgängerbereiche Deutschlands, die die Innenstadt von Elberfeld und danach auch von Barmen umfassten. Der Beitrag beschreibt Planung und Bau der „Fußgängerparadiese“, die insbesondere den europäischen Städten eine neue städtebauliche Qualität gaben (16 Seiten). |
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Das große Wohnungsbauprojekt Nächstebreck 1971In Wuppertal-Nächstebreck sollte Anfang der 1970er Jahre ein neuer Stadtteil für 18.000 Einwohner entstehen, mit einer Verlängerung der Schwebebahn an die Stadtzentren angeschlossen. 1971 lehnte der Stadtrat diese Planung ab – ein Wendepunkt für die Stadtplanung (27 Seiten). |
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Daten zum Wiederaufbau von Barmen – GemarkeWiederaufbau der Barmer Innenstadt zwischen der Zerstörung am 30. Mai 1943 und der Wiederherstellung des Rathauses sowie der Eröffnung des neuen Schwebebahnhofs und Verkehrskreuzes Barmen am 30. Sept. 1967 (13 Seiten). |
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Stadtgeschichte Hofaue – Straße der Textilindustrie und des Textilgroßhandels1780–1860 Villen – Färbereien, Textilunternehmen |
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Der Elberfelder Osten – von Bleichern und Färbern, Textilindustrie und Landgericht, Theater und VersicherungenDer Beitrag zeichnet die Entwicklung von Wuppertal-Elberfeld zwischen Schauspielhaus und Landgericht nach, einem der ersten Industriegebiete der Stadt im 19. Jahrhundert (67 Seiten). |
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Cronenberg und seine alten WerkzeugfabrikenVor dem Hintergrund einer kurzen Wirtschaftsgeschichte der Stadt Cronenberg von der frühen Eisenverhüttung und ersten Schmieden über Hämmer und Kotten entlang der Bäche (18./19. Jahrh.) bis zu den heutigen modernen Werkzeugfabriken wird die Geschichte von alten Cronenberger Firmen nachgezeichnet (Teil A – 29 Seiten; Teil B – 81 Seiten). |
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Hahnerberg – Elberfelds Stadtteil auf den SüdhöhenDer Hahnerberg war im 19. Jahrhundert ein mit Höfen und kleinen Weilern dünn besiedelter Vorposten der Stadt Elberfeld auf den Südhöhen. Anders als in Elberfeld dominierten beim Gewerbe Schleifkotten und Hämmer in der Gelpe, später Schmieden entlang der Hahnerberger Straße. Heute ist Hahnerberg ein Ortsteil mit 4000 Einwohnern und vielen kleinen Betrieben (59 Seiten). |
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Historische Firmen in WuppertalWuppertal als alte Industriestadt erlebte in der 2. Hälfte des 19. Jh. einen Boom an Firmengründungen. In den folgenden Beiträgen werden über 500 Firmen beschrieben, die meist alle vor 1914 gegründet wurden und bis in die 2. Hälfte des 20. Jh. ihre Waren produzierten oder auch bis heute tätig sind. Die Informationen reichen je nach Quellenlage von wenigen Daten bis zu ausführlichen Chroniken. Sie sind nach Stadtbezirken zusammengefasst. Zum pdf 1. Methoden, Übersichten und Quellen Zum pdf 2. Vohwinkel (30 Firmen) Zum pdf 3. Elberfeld (115 Firmen) Zum pdf 4. Barmen (175 Firmen) |